Niederlage gegen DJK Eibach
Eine bittere 4:2-Niederlage musste die erste Mannschaft erleiden, als sie zu Gast bei DJK Eibach waren.
Nach der Niederlage gegen FC Bayern Kickers in der Vorwoche ging es für die Fischer-Truppe darum, wichtige Punkte zu sammeln. Danach sah es zu Beginn nicht aus, als gleich nach dem Anstoß der Ball in der Zentrale verloren ging und der Eibacher Schenker (1.) seine Chance witterte und trocken abschloss.
Die Gäste aus Fürth mussten nun aufwachen und schüttelten den sehr frühen Rückstand ab. Viel ging über die Außen Berecz und Holysz, die viele Zweikämpfe gewannen. Letzterer sah den einlaufenden Smakaj (21.) und stupste den Ball in Laufrichtung, sodass Smakaj nur in die Ecke abschließen musste. Die Gäste waren nun am Drücker und viel ging nur in Richtung des Eibacher Kastens. Nach einer Hereingabe konnte sowohl Holysz als auch Byrne den Keeper Hufnagel nicht bezwingen.
Wie es aber kommen musste, wenn man vorne die Glocken auslässt, kam die Fürther Hintermannschaft in Bedrängnis und konnte den Ball nicht entschieden genug klären. Tschech (29.) nutzte die Unordnung und bezwang Döllfelder für die erneute Eibacher Führung zum 2:1. Trotzdem ließ sich der ASV nicht weiter abbringen und der starke Holysz holte nach einem Tunnel einen Freistoß in Tornähe heraus. Eine perfekte Position für Berecz (37.), der die Mauer überflog und ans untere, linke Eck landete und damit den 2:2-Ausgleich zur Halbzeit lieferte.
Nach der Pause verlierte Smakaj im Zentrum den Ball und Schenker lief Richtung ASV-Tor, wo er dann unsanft von Kielbasa im Strafraum abgeräumt wurde. Den Strafstoß verwandelte Schenker (51.) in die linke Seite. Ab diesem Zeitpunkt gelang den Gästen immer weniger und die Eibacher mussten nur das Ergebnis verwalten. Vereinzelte Bälle kamen entweder beim Keeper an oder waren zu ungenau gespielt. Kurz vor Schluss musste der ASV dann einen weiteren Rückschlag nehmen, als erneut Schenker (82.) zum 4:2-Endstand einnetzte.
Die nächste Möglichkeit zu punkten ergibt sich am nächsten Sonntag gegen TSV Cadolzburg.