DJK Falke hält die Erste auf Distanz

Im Heimspiel gegen DJK Falke konnte der Gast verdient die 3 Punkte einsacken.

An einem ungewöhlich warmen Sonntag nachmittag empfing die erste Mannschaft des ASV Fürth die DJK Falke. Beide Mannschaften stecken im Abstiegskampf, weshalb diese Punkte sehr wichtig waren. Eine sehenswerte Partie war es nicht, vor allem der ASV hatte viele Ballverluste und keinen Zug nach vorne. Der Gast kam mit der Zeit dagegen besser ins Spiel und nutzte das fehlerbehaftete Spiel, um ihrerseits in Front zu gehen. Im Mittelfeld wurde Kaab erfolgreich gepresst und Neubauer nutzte kurz vor der Pause den Platz für den Führungstreffer der Falken. Eine Minute später ergab sich eine hochprozentige Chance für Maußner, als er von Hamada bedient wurde und vor dem Tor an Fleischmann scheiterte.

Nach der Halbzeit konnte Neubauer nach etwa 5 Minuten nach einem Konter vom Strafraum aus wieder nachlegen und seine 4. Saisontreffer erzielen. Diese 0:2-Führung war insoweit eine Komfortable, da die Fürther keinen effektiven Einfall hatte, vorne vor das Tor zu kommen. Meistens wurden lange, ungenaue Bälle geschlagen, die für den gegnerischen Torwart eine leichte Übung waren. Die Falken allerdings spielten einen cleveren Fußball und nutzten den Platz auf den Außen.
Ein Standard musste den Fürthern zum Anschlusstreffer helfen. Nach einer Ecke stieg Byrne am höchsten und erzielte per wuchtigem Kopfball das 1:2 in der 67. Minute. Zeit genug, um mindestens einen Punkt rauszuholen, aber spielerisch lief es einfach nicht. Der Gast kam sogar zu einer kuriosen Chance, das die Vorentscheidung bedeutet hätte. Nach einem langen Ball verschätzte sich Döllfelder beim Herauslaufen und foulte einen Stürmer vor dem Strafraum. Der Ball landete allerdings zu einem weiteren, besser postierten Spieler der Falken, der vor dem leeren Tor den Queerbalken traf. Da der Vorteil gezogen wurde, gab es Gelb für Döllfelder und weiterhin die Chance für die Fürther, nicht mit leeren Händen dazustehen. Der Gast brachte aber das 1:2 über die Zeit und für den ASV heißt es vorerst, am Abstiegsplatz zu verharren.

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